Neue Kleidung Richtung Osten

Das fortwährende und beharrliche Sammeln hat wieder einmal seinen Höhepunkt gefunden. Auf den Außenlager-Hof des LEB-Werkstattprojektes in Tweelbäke rollte im Dezember ein schwerer LKW, um drei Stunden später seinen Weg mit 6,5 Tonnen Hilfsgütern aus der Kleiderkammer in Richtung Minsk fortzusetzen.

LEB-Fachanleiterin Carola Hilbers weiß, dass die zuvor sorgfältig herausgesuchten Kleidungsstücke sowie eine Vielzahl an Hygieneartikeln in Belarus dringend gebraucht werden: „Am Zielort wurden die Waren von der Caritas später direkt verteilt."

Mit einer Gruppe bestehend aus sieben Projektteilnehmern und zwei Kräften des Malteser Hilfsdienstes waren insgesamt 750 Kartons im Transporter verstaut worden.

Um dieses zu ermöglichen, wurden im Vorfeld über Monate Altkleidercontainer der Umgebung wöchentlich entleert sowie Spenden abgeholt oder direkt entgegengenommen. „Die gute Ware bekommen wir hauptsächlich von privaten Spendern und sozialen Einrichtungen.“, sagt Hilbers.

Es war insgesamt der bereits 24. Transport der Malteser in Kooperation mit der LEB – und das Sammeln geht weiter. In mühevoller Kleinarbeit sortieren schon jetzt wieder Teilnehmer die gespendeten Kleidungs­stücke nach Sauberkeit, Qualität und verschiedenen Modestandards.